J. BRANDSTETTER
BAUTRÄGER BETEILIGUNGEN GESMBH
Aktuelles
Da kommt was Schönes ...
Mai 2022
Übergabe der Wohnungen "Wohnen am Weidingerbach"
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
Oktober 2021
Baufortschritt "Wohnen am Weidingerbach"
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
September 2021
7. September Gleichenfeier "Wohnen am Weidingerbach"
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
Projektzeitung zur Gleichenfeier
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
September 2021
Am 7. September wird die Dachgleiche gefeiert
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
Juni 2021
Besuch der Rüschwerke
Vorarlberg
Herr Brandstetter besuchte die Rüschwerke, für deren Realisierung von 2002-2004 er sich als Geschäftsführer und Gesellschafter der FMH Bauträger verantwortlich zeichnete.
Nähere Informationen zu diesem und weiteren Projekten finden Sie unter Referenzen.
Mai 2021
Bürgermeister Luger besucht den neuen SOMA Sozialmarkt
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
Dieses Nahversorgungszentrum ist eine gelungene Kombination aus bauen mit nachhaltigen Baustoffen, in Kombination mit sozialer Nachhaltigkeit, durch günstige Mieten und einem Branchenmix, der auf die Gegend abgestimmt ist.
Nicht nur, dass mit einem nachhaltigen Werkstoff leistbare Wohnungen über einem Nahversorgungszentrum geschaffen werden, auch in allen anderen Bereichen wird Nachhaltigkeit und Soziales gelebt.
Neben den Geschäften für den täglichen Bedarf vom Supermarkt bis zur Apotheke, ergänzt eine vielfältige Gastronomie das Angebot. Es werden sowohl regionale als auch internationale Spezialitäten angeboten.
Ein SOMA-Sozialmarkt ist auf einer großen Fläche mit einem attraktiven Angebot im Nahversorgungszentrum eingemietet.
SOMA ÖSTERREICH & PARTNER, 40 Standorte in Österreich, 3 davon in Linz
Der Eigentümerfamilie des Nahversorgungszentrums, Familie Brandstetter, ist es ein Anliegen, dass ein Sozialmarkt wie SOMA, in diesem Zentrum seinen Platz findet, denn auch dieser verfolgt die Idee von Nachhaltigkeit und Unterstützung von Menschen, die es dringend benötigen.
SOMA hilft es natürlich, dass Familie Brandstetter, ihre soziale Verantwortung im Sinne von günstigen Mieten, vor Ertragsoptimierung setzt, wie auch beim Projekt „Leistbares Wohnen am Weidingerbach“.
Dadurch war es SOMA möglich, eine große Verkaufsfläche von über 200 m² anzumieten. Auf dieser Fläche werden nicht nur viele Produkte des täglichen Bedarfs angeboten, sondern den Kunden wird auch die Möglichkeit gegeben, sich bei Kaffee und Kuchen etwas zu entspannen. In Linz gibt es unter der Marke SOMA derzeit drei SOMA Märkte, unter SOMA Österreich & Partner mehr als 40 in Österreich.
In der heutigen Zeit, werden durch Corona gerade die Familien in der unteren Einkommensschicht, finanziell, psychisch und sozial stärker belastet als andere.
Kurzarbeit, Geschäftsschließungen und veränderte Arbeitsbedingungen werden diese Bevölkerungsgruppe auch in Zukunft noch stärker belasten.
SOMA bringt diesen Menschen Unterstützung, da SOMA den Lebensmitteln eine zweite Chance gibt und durch einen symbolischen Verkaufspreis, dieser Gruppe von Mitmenschen auch ein Einkaufserlebnis ermöglicht, ohne dass das Monat zu lange und das Geld "zu kurz" währt.
800.000 Tonnen Lebensmittel werden zu Müll
Dieser Tage wurde im Rechnungshofbericht kritisiert, dass in Österreich rund 800.000 Tonnen an verwertbaren Lebensmitteln entsorgt werden.
Davon fällt der größte Teil, mit rund 300.000 Tonnen durch die privaten Haushalte, der geringste Teil, mit ca. 120.000 Tonnen, durch den Lebensmittelhandel und die Industrie an.
Handel und Industrie sind von Beginn an, seit über 20 Jahren, Partner von SOMA und unterstützen die Idee von Nachhaltigkeit und der Rettung von Lebensmitteln, zum Wohle von Menschen, die es notwendig haben, von Anfang an.
SOCIAL RETURN OF INVESTMENT ( SROI )
Wie wertvoll SOMA für die Gesellschaft ist, zeigt eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien, die herausarbeitet, dass der SROI (social return of investment) für SOMA 8,5 beträgt.
Das bedeutet, dass ein eingesetzter Euro in Ware oder Geld, € 8,50 an sozialem Mehrwert generiert.
Gerade in der heutigen Zeit, wo auch in den öffentlichen Kommunen das Geld knapp bemessen ist, zeigt sich, dass ein Projekt, wie SOMA, welches einen so hohen "sozialen return of investment " erwirtschaftet, auch für die öffentliche Hand unterstützenswert ist.
Im Nahversorgungszentrum Auwiesen , sind alle Voraussetzungen gegeben, damit dieser Wert noch übertroffen werden kann.
Mai 2021
Pressekonferenz "Wohnen am Weidingerbach"
Nahversorgungszentrum Auwiesen, 4030 Linz
Start für „Wohnen Am Weidingerbach“
Nahversorgungszentrum Auwiesen wird in Holzbauweise überbaut
Pionierprojekt mit Beispielswirkung: keine Grünflächen beansprucht
Mit knapp 20.000 Wohnungen für mehr als 40.000 Bewohnerinnen und Bewohner ist die städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG eine der größten gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften in Österreich. Dem nach wie vor ausgeprägt starken Wohnungsbedarf in Linz trägt die GWG Linz mit zahlreichen Neubauprojekten Rechnung. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Projekt „Wohnen am Weidingerbach“ im Herzen des Linzer Stadtteils Auwiesen.
Durch die Aufstockung des Nahversorgungszentrums Auwiesen entstehen hier 63 Mietwohnungen. Errichter ist die J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GesmbH als Eigentümerin des Nahversorgungszentrums. Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2022 geplant.
Das Besondere an diesem Projekt, das auch mit Mitteln der Wohnbauförderung errichtet wird, ist seine Nachhaltigkeit. Es handelt sich um ein Pionierprojekt, das in vielerlei Hinsicht punkten kann. Dieses Nachverdichtungsprojekt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GesmbH und der GWG entwickelt Die Baukosten betragen ca. 9,4 Millionen Euro.
Bürgermeister Klaus Luger sieht in dem Bauvorhaben ein Projekt mit Beispielswirkung. „Dieses Baukonzept kann ohne zusätzliche Grundstücke, somit unter absoluter Schonung von Grünflächen, realisiert werden und bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern durch die Nahversorgung und perfekte Infrastruktur in der unmittelbaren Wohnumgebung viele Vorteile. Ein derartiges Miteinander von Wohnen und Einkaufen ist in Linz sonst nur beim Forum Oed der WAG und in der Lentia City in Urfahr zu finden“, betont Luger.
Weichenstellung im Gestaltungsbeirat 2020
Die Weichen für dieses richtungsweisende Wohnbauvorhaben stellte im Juni 2020 der Gestaltungsbeirat. Es handelt sich hier um ein absolutes Novum in der Baugeschichte in Linz. Denn erstmals werden auf dem Dach eines Nahversorgungszentrums nachträglich Wohnungen entstehen.
Die GWG übernimmt das Wohnbauprojekt der J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GesmbH als Bauherrin und wird hier bis 2022 in Auwiesen 63 Mietwohnungen errichten.
Die Planung für das Projekt erfolgte durch das Steyrer Architekturbüro Redtenbacher. Das Bauvorhaben verfügt auch über eine Straßenbahn- und Bushaltestelle vor der Haustür. Im darunterliegenden Nahversorgungszentrum wartet ein Geschäftsangebot, das vom Supermarkt bis zur Apotheke reicht. Die vorhandene Tiefgarage bietet freie Kapazitäten für die Mieterinnen und Mieter.
Eigentümerin des Nahversorgungszentrums ist J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GesmbH
Die J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GesmbH ist Eigentümerin des 2007 grundlegend neu gestalteten Nahversorgungszentrums Auwiesen. Firmenchef Baumeister Ing. Johann Brandstetter wollte das vom Gestaltungsbeirat im Jahr 2017 erstmals begutachtete Projekt ursprünglich als privaten Wohnbau realisieren. Die städtische Wohnungsgesellschaft GWG zeigte Interesse an dem Bauvorhaben und regte eine Adaptierung des Projektes gemäß den Richtlinien der Wohnbauförderung an.
Für die GWG-Geschäftsführer Pfeil und Stadler war sofort klar, dass dies eine große Chance darstellt, um zukunftsweisend ein Leuchtturmprojekt zu errichten.
Zu den erforderlichen Änderungen zählten die Reduktion der Raumhöhen von 2,7 auf 2,5 Meter, eine „hofseitige” Erschließung über Laubengänge sowie an den Außenseiten angebrachte Loggien. Im Zuge des Bauvorhabens werden auch die Geschäftsflächen neugestaltet.
Das Nahversorgungszentrum wird revitalisiert und der Branchenmix den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden angepasst. Ziel ist es, zeitgemäße Einkaufsmöglichkeiten und ein entsprechendes Service bereitzustellen.
Seit zwei Jahren ist der Sozialmarkt bereits eingemietet und in Abstimmung mit den Initiatoren des Sozialmarktes, Mag. Steiner und Dr. Tasler, wird nun die Fläche wesentlich vergrößert und demnächst eröffnet.
Drei Geschosse in Holzbauweise – Bauzeit nur ein Jahr
Die dreigeschossige Aufstockung in Holzbauweise wird auf eine Trägerkonstruktion in Form eines an allen Seiten offenen Geschosses aufgesetzt. Der Grundriss ähnelt einem Richtung Weidingerbach offenen „U”. Die 63 Zwei- und Dreiraumwohnungen sind 52 bis 74 Quadratmeter groß.
Der Baustoff Holz überzeugt dabei nicht nur mit ökologischen Vorteilen: die Errichtungszeit wird bei dieser Bauweise möglichst kurzgehalten, um die Beeinträchtigung für die Geschäfte zu minimieren.
Die „schwebende Betonplatte“, auf der die Wohnungen entstehen, befindet sich derzeit bereits in ihrer Errichtung und wird im Mai 2021 fertiggestellt. Ab diesem Zeitpunkt wird mit dem GWG-Wohnbau begonnen (in Holzverbundbauweise), der im April 2022 abgeschlossen werden soll.
Ungestörtes Miteinander von Wohnen und Einkaufen
Die KFZ-Stellplätze für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner werden in der vorhandenen Garage geschaffen – in baulicher Abtrennung zu den Garagenflächen des Nahversorgungszentrums.
Ebenso getrennt wird auch der Zugang zu den Wohnungen angelegt, optimale Voraussetzungen also für ein ungestörtes Miteinander. Die einzelnen Wohnungen sind über offene Laubengänge erreichbar, ausgestattet werden sie alle mit vorgelagerten Loggien.
Keine weitere Bodenversiegelung in bebautem Gebiet
Durch die gewählte Lösung wird weiterer Bodenverbrauch hintangehalten. Es handelt sich um die erste Wohnanlage, die nicht auf der grünen Wiese, sondern auf einer bereits versiegelten Fläche errichtet wird.
Kurze Wege
Punkten kann das Projekt auch durch die kurzen Wege zu Einkaufsmöglichkeiten, zu Gesundheitseinrichtungen wie der Apotheke und zu den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel, die direkt vor der Haustür liegen.
Leichtbauweise in Holz
Die moderne Holzskelettbauweise erfüllt sowohl alle Anforderungen der Bauphysik als auch des Wohnkomforts.
Neben hoher Standsicherheit, Feuchte-, Schall- und Brandschutz verfügt das Projekt auch über eine gute Wärmedämmung und -speicherung.
Aufwertung des Nahversorgungszentrums
Das Nahversorgungszentrum Auwiesen erhält durch die 63 neuen Wohnungen bis zu 150 zusätzliche StammkundInnen. Ein derartiges barrierefreies Miteinander von Wohnen, Leben und Einkaufen gibt es bisher augenscheinlich nur in der LentiaCity in Urfahr oder beim Forum Oed, wo die Wohnqualität ebenfalls durch Nahversorger „direkt im Haus“ aufgewertet wird. Somit hat das Projekt auch Beispielswirkung für andere Stadtteile in Linz und darüber hinaus in ganz Oberösterreich.